Als Privatanleger haben Sie die Möglichkeit, mit anderen Anlegern gemeinsam Ihr Geld in einem großen Topf zu sammeln und so in offene Investmentfonds anzulegen.
Gemeinsam wird dann mithilfe eines Vermögensverwalters in Wertpapiere investiert. Dabei werden nicht irgendwelche Aktien gekauft, sondern nach einer entsprechend ausgearbeiteten Anlagestrategie gehandelt. Der Fondsmanager kümmert sich dann um Ihre Fonds, behält den Markt im Blick und Sie müssen sich nicht weiter um die einzelnen Wertpapiere kümmern.
Je nachdem wieviel Sie in diesen „Topf“ einzahlen, erhalten Sie entsprechende Fondsanteile und resultierende Gewinne.
Dies hat den Vorteil, dass Sie kein großes Investitionskapital benötigen, um in das Fondssparen einzusteigen.
Die wohl bekannteste Art der Fonds sind die Aktienfonds. Hier können die Privatanleger in Aktienanteile investieren und je nach Strategieplan breit gefächert anlegen. Dabei kann man entscheiden, ob man in internationale Aktienfonds investiert, oder Themen- bis hin zu Länderfonds in das Portfolio mit aufnimmt.
Letztere beiden Fonds gibt es auch bei den sogenannten Rentenfonds. Hierbei handelt es sich in der Regel um festverzinsliche Wertpapiere. Dies sind relativ sichere Anlagen, da hier nicht in Aktien, sondern in Staats- und Unternehmensanleihen investiert wird. Dies generiert zwar niedrigere Zinsen und somit ein langsameres Wachstum Ihrer Investitionen, allerdings haben Rentenfonds den Vorteil, dass sie als sichere Anlage gelten.
Eine Mischung aus beiden Fondsarten werden als Mischfonds bezeichnet. Die Anteile, wieviel von welcher Fondsart im Mischfonds verwendet werden hängt von der jeweiligen Anlagestrategie ab.
Es gibt natürlich noch viele weitere Arten, wie Sie Ihr Kapital in Fonds anlegen können. Zum Beispiel Immobilienfonds oder ETF (Exchange Traded Funds). Jedoch haben alle eines gemeinsam:
Individuelle Beratung, langjährige Erfahrung und Vertrauen sind ein wichtiger Grundstein für eine erfolgreiche Anlagestrategie.